Die Südpfalz Tiger 2 reisten mit großen Ambitionen nach Ludwigshafen, entschlossen, den favorisierten Hausherren Paroli zu bieten. Doch trotz eines mutigen Kampfes mussten sie sich am Ende der Klasse von HLZ Friesenheim/Hochdorf 3   geschlagen geben. 29:38 stand nach 60 intensiven Minuten auf der Anzeigetafel – ein Ergebnis, das nicht die kämpferische Leistung der Tiger widerspiegelt, wohl aber die eiskalte Effizienz der Gastgeber.

 

Ein guter Start – doch Friesenheim/Hochdorf dreht auf

Simon Jäger setzte das erste Ausrufezeichen der Partie und brachte die Tiger in Führung. Doch dann kam die gefürchtete Gegenwelle der Hausherren. Während die Friesenheimer mit hohem Tempo anrannten, stemmten sich die Tiger mit aller Kraft dagegen. Luca Lanfermann und Jonas Drumm, der auf Außen die Linie rauf und runter sprintete, suchten immer wieder Lücken in der Abwehr.

 

Gensheimer, Hesse und Wittek – der „Schwere Rat“ rackert unermüdlich

Im Rückraum kämpften Christoph Gensheimer (6 Tore), Julian Hesse (4 Tore) und Nico Wittek (4 Tore) mit Pferdelungen gegen die aggressive Abwehr der Gastgeber. Besonders Gensheimer war oft nur mit Härte zu stoppen, während Hesse am Siebenmeterstrich eiskalt blieb. Doch dann der Schockmoment: Hesse kassierte eine Rote Karte, sehr zum Unmut einiger konditionell schwächerer Rückraumspieler, die sich nun plötzlich mehr bewegen mussten, als ihnen lieb war.

 

Dudenhöffer packt den Hammer aus

 

Leon Dudenhöffer bewies einmal mehr, dass er über einen Wurf verfügt, der selbst Betonwände ins Wanken bringen könnte. Mit acht Treffern war er der beste Werfer der Tiger und sorgte immer wieder für Hoffnungsschimmer im Spiel.

 

Zwißler – die letzte Bastion:

Im Tor versuchten Leon Zwißler und Tim Schwinghammer, den gegnerischen Sturmlauf aufzuhalten. Während Zwißler einige spektakuläre Paraden zeigte, verhinderte Schwinghammer einige Einschläge im Netz. Doch gegen das gnadenlose Tempospiel der Hausherren konnten auch sie nicht alles halten.

 

Butz, Faath, L. Dudenhöffer und Jäger steuern wichtige Treffer bei

Max Butz und Luca Dudenhöffer sorgten mit ihren Treffern für Entlastung, während Luca Faath unermüdlich in der Abwehr arbeitete. Simon Jäger, der das Spiel eröffnete, bewies einmal mehr, dass er auch in hektischen Phasen kühlen Kopf bewahren kann.

 

Fazit: Moral gezeigt, aber Punkte liegen gelassen

Am Ende stand eine klare Niederlage, doch die Tiger zeigten, dass sie kämpfen können. Jetzt heißt es: Krallen schärfen, aus den Fehlern lernen und beim nächsten Mal wieder zubeißen!

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