Fazit von Coach Gerbi: Klare Leistungssteigerung meiner Jungs zum Debakel in Zweibrücken, jedoch wir spielen jetzt Meisterrunde mit einem gewissen Niveau. Gehen nicht alle Spieler in den 60 Minuten über Ihr Leistungskönnen hinweg, wirst du gnadenlos bestraft. So auch im Spiel gegen Berchem. Anfangsphase verschlafen 11:3 hinten, wieder auf 11:9 herangekämpft und dann spielen Komponenten wie technische Fehler, mangelnde Torchancenverwertung und zaghaftes Abwehrverhalten dem Gegner in die Karten. Am Ende waren wir nicht schlechter, NEIN, Berchem war einfach konsequenter und machte aus jedem Fehler von uns ein Gegentor. Die Jungs müssen dies lernen, dazu sind die Spiele auf höchstem Niveau schließlich da, jedoch immer nur GUT und keine Punkte, macht auch nicht immer wirklich Spaß! Die Aufgaben werden nicht leichter, am kommenden Wochenende in Dansenberg soll endlich der Knoten platzen, um die ersten Punkte in der Meisterrunde verbuchen zu können.
Zum Spiel: Die Anfangsphase geprägt von technischen Fehlern, schwacher Abwehr und inkonsequenter Wurfausbeute. So führten die Gäste schnell mit 11:3 Toren. Das es geht auch besser, dies zeigten die Tiger dann in den darauffolgenden Minuten. Gestützt auf F. Scherthan im Tor, bekam die Abwehr Sicherheit, Ballgewinne wurden über den Schnellangriff konsequent verwertet. Zur HZ nur noch 13:16, alles möglich in HZ2! Nach der Pause blieb die Partie ziemlich ausgeglichen, jedoch versäumten es die Tiger, den Abstand weniger als vier Tore werden zu lassen. Es waren auch in HZ2 in den entscheidenden Phasen wieder die nicht genutzten Torchancen und technischen Fehler, die dem Gegner in die Karten spielten. Somit verlor man auch die zweite Partie in der Meisterrunde gegen Berchem mit 30:24 Toren und wartet immer noch auf den ersten Punktgewinn. Anwurf ist am 15.11. um 13:00 Uhr in der Sporthalle Dansenberg
Für die Tiger spielten: N. Faath (10), L. Roth (5), J. Dworak (4), F. Stefani (3), J. Ohmer (1), J. Benra, Chr. Fischer, H. Jakob (1), Louis Mathes, Finn Scherthan, Robin Wagner, Colin Ian Zimmermann.

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