Kein Spiel für schwache Nerven am Sonntag, 23.10.22 in der Layenberger Sporthalle in Kaiserslautern-Dansenberg. Viel Hektik im Spiel und von der Tribüne Beleidigungen von den Fans der Hausherren.
Da war obere Maxime die Nerven behalten und sich nicht provozieren lassen, was den Tigern im Großen und Ganzen recht gut gelang. Konzentriert ging man ins Spiel und konnte durch Doppelschlag Graap/Bauchhenß gleich eine 2:0-Führung erzielen nach 1:25 Minuten. Stark: Ab dem 3:4 gab man der TuS-KL-Dansenberg nie wieder die Chance zum Ausgleich!
Völlig die Nerven verlor der TuS-Spieler Jung als er in der 20. Minute die Schiedsrichter beleidigte und folgerichtig die rote und blaue Karte dafür sah und seiner Mannschaft einen Bärendienst erwies.
Kurz zuvor hatte Elias Horn zum 6:11 getroffen, beim 8:15 durch Max Hauck waren es sogar 7 Tore Plus für das Job-Team. Nach der Pause waren unsere Jungs noch nicht wirklich bereit für die zweite Spielhälfte und die Dansenberger kamen nochmals auf. 
Unvorbereitete Abschlüsse und Fehler im Spielaufbau brachten das 16:17 durch Ben Kölsch von der TuS. Ganz wichtig das 16:18 durch Rückraumshooter Joshua Albert. Immer wieder Kölsch hielt die Gastgeber im Spiel, Timo Bauchhenß im Tiger-Kasten verhinderte Schlimmeres.
Die Hektik kostete Tiger-Coach Christian Job die letzten Nerven, das Spiel stand völlig auf der Kippe und ging teils im Wild-West-Modus hin und her. Das Geschrei von der Tribüne hatte seinen Anteil daran.
Dann hatten wir dann doch die besseren Alternativen und mehr Qualität auf dem Feld. Fünf Torschützen (Albert, Gerbershagen, Graap, Sefrin, Bauchhenß Florian) der fünf letzten Tore dokumentierten dies. Trotzdem war unser Trainer nach dem Schlusspfiff gefühlt „hundert Jahre älter“, was man ihm äußerlich nicht ansehen konnte. Ein Freudentanz war dann das Mindeste und 2 Punkte waren in der Tasche. 
 
Endstand: 25:31  (12:16) Torschützen:  Gerbershagen 7, Bauchhenß F. 6, Hauck, Albert, Graap je 4, Horn 3, Schäfer 2, Sefrin; 
 
 

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