Heimsieg gegen Drittplatzierten der Oberliuga HSG Rhein-Nahe Bingen
Christian Job feierte am Sonntag, 21.01.24 seinen 50. Geburtstag und war trotz Jubiläumstag selbstverständlich beim Spiel seiner Tiger in der Spiegelbachhalle anwesend.
Am Abend zuvor feierte er mit seinen Angehörigen in einem Seniorentreff in seinem Heimatort Hagenbach. Als Jungsenior hat Christian aber nichts von seinem Spirit an der Seitenlinie verloren. Seine Mannen wollten ihm neben einem Bierkorb und Karten für die Rhein-Neckar-Löwen als Krönung noch ein 2-Punkte-Paket schnüren.
Vermessen nach einer 6-Tore-Niederlage im Hinspiel gegen das Oberliga-Spitzenteam? Keineswegs, im Handball ist vieles möglich.
Nach der Ehrung durch Vertreter der Leitungsebene der Südpfalz Tiger, Überreichung von Präsenten – als Repräsentant der Fans konnte Udo Dausch einen selbstgemachten Likör bieten – galt es volle Konzentration auf das Spielfeld zu bekommen.
Nach 2 Toren der Bingener kamen wir durch Fabian Graap zu einem ersten Treffer. Mit seinem zweiten Treffer glichen wir beim 3:3 aus.
Bereits zu diesem Zeitpunkt war unsere 3:2:1-Abwehr hellwach. Die Tiger zeigten sich höchst konzentriert und ackerten defensiv was das Zeug hielt. Der Lohn dafür: die Führung beim 7:6 durch Johannes Horn, der sein zweites Spiel an diesem Tag bestritt.
Allein eine mangelnde Chancenauswertung brachte unser Team bis zur Pause wieder ins Hintertreffen. Der Favorit aus Bingen war beim Seitenwechsel mit 9:11 vorne.
Kein Grund zur Sorge! Unsere Jungs machten den Betonmischer klar und errichteten die Tiger-Mauer in Bellheim. In 10 Minuten nur 1 Gegentor gegen Bingen, das war vom Feinsten für jeden Abwehr-Feinschmecker! Hinter bissigen Tigern war Max Geiger Herr des Torraumes, er lieferte Paraden am laufenden Band.
Beim 15:12 waren unsere Fans entzückt und sie witterten die Überraschung. Ein Handballspiel ist aber erst nach 60 Minuten vorbei, deshalb kam das Ganze nochmals ins Wackeln. Beim 18:19 waren die Gäste wieder vorne.
Die Tiger blieben aber cool und ließen nicht locker. Joshua Albert und Elias Horn machten das Ding mit ihrem 22:21 und 23:21-Treffer klar. Mit 24:21 feierte man einen sehr verdienten und ganz wichtigen Sieg.
Reich beschenkt und rundum zufrieden, über das ganze Gesicht strahlend, ritt Altmeister Job dann schließlich im Abendrot gen seiner Heimat im Luftkurort an der Haardt.
Torschützen: Albert 6, Horn Elias 5, Gerbershagen, Schäfer je 3, Hilsendegen, Graap, Bauchhenß je 2, Horn Johannes 1;
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